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Archiv 1. März 2018

Brückenhochzeit nun auch im Westen

Die beiden westlichen Teile der Langenfelder Brücke im Zuge der A 7 haben sich getroffen. Die beiden Stahlkonstruktionen werden nun auf ihre endgültige Position herabgesenkt und zusammengeschweißt. Dieser „Brückenhochzeit“ vorangegangen ist eine millimetergenaue Arbeit, bei der in den letzten Wochen die beiden Stahlkonstruktionen von Süden und Norden aufeinander zu geschoben wurden.

Die beiden Stahlkonstruktionen des westlichen Teils der Langenfelder Brcke sind nun vereint
Die beiden Stahlkonstruktionen des westlichen Teils der Langenfelder Brcke sind nun vereint

Mit der „Brückenhochzeit“ für den neuen westlichen Überbau ist eine weitere große Etappe für die Fertigstellung der Langenfelder Brücke Ende dieses Jahres geschafft. Die erste Brückenhochzeit fand bereits vor knapp zwei Jahren, im Frühling 2016, auf der Ostseite der Langenfelder Brücke statt. Im Herbst 2016 wurde der östliche Überbau fertiggestellt, und im Dezember desselben Jahres wurde der Verkehr in beide Fahrtrichtungen vom alten Überbau auf den neuen gelegt.

Der Abbruch und Neubau der Langenfelder Brücke ist für die beteiligten Ingenieure und bauausführenden Firmen eine höchst anspruchsvolle Aufgabe. Zu den Herausforderungen gehört, dass sie 18 Bahngleise überspannt, die täglich befahren werden, und sich die Brücke mitten in einem dicht besiedelten Stadtteil befindet. Außerdem muss sie während des laufenden Betriebs der A 7 erneuert werden.

Die Langenfelder Brücke ist ein Baustein in der Erweiterung der A 7 von sechs auf acht Spuren auf Hamburger Gebiet. Das fast 400 m lange Bauwerk war für den Ausbau der Autobahn und den hinzukommenden Lärmschutz nicht breit und tragfähig genug. Deshalb wurde sie aufwändig zurück gebaut und wird nun neu errichtet.



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