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Rockster 14. August 2019

Qualität führt zu Folgeauftrag

Die Mayrhofer Erdbewegungen GmbH aus Neumarkt am Wallersee hat ihren Maschinenpark mit der R1100S um eine weitere Anlage der Rockster Austria International GmbH erweitert.

Das Salzburger Unternehmen mit rund 20 Mitarbeitern hat sich auf Erdbau, Abbruch, Recycling, Transporte sowie auf die Aufbereitung von Baurestmassen spezialisiert. Zu Mayrhofers modernem Fuhrpark - bestehend aus zehn Lkw und über 30 Baumaschinen hat sich seit drei Jahren auch ein Rockster Prallbrecher R1100D gesellt. „Wir haben uns 2016 nach einem zuverlässigen und leistungsstarken Brecher umgesehen, weil unsere Sparte Abbruch und Recycling immer stärker wächst. Nach dem Testen einiger Hersteller und nach einigen Referenzbesuchen bei anderen Rockster-Kunden, fiel die Entscheidung auf den R1100D, der für unsere Bedürfnisse in der Aufbereitung von Baurestmassen, Asphalt und Kalkstein genau der Richtige war“, so Firmeninhaber Josef Mayrhofer.

Neue Features überzeugen

Als nun eine weitere Investition anstand, fiel die Wahl mit dem Prallbrecher R1100S erneut auf eine Rockster Anlage. Für Mayrhofer fiel die Wahl u.a. auf diese Maschine, da der Hersteller seine Anlagen stetig weiterentwickelt. Die Maschinengröße sollte in etwa der vorhandenen R1100D entsprechen, aber mit den neuesten Features ausgestattet sein. In Fall des Modells R1100S sind dies die verbesserten Emissionswerte, die neue Motorentechnik und das durchdachte Siebsystem mit Rückführ- und Haldenfunktion. Mit einer Transporthöhe von 3,2 m kann der Prallbrecher zudem rasch ohne Sondergenehmigung befördert werden. „Gerade in der Kalksteinaufbereitung erzeugen wir gerne eine zusätzliche Fraktion 45/x, was mit der praktischen Rückführ-/Haldenbandlösung rasch und einfach möglich ist“, so Mayrhofer.

Baurestmassen und Asphalt werden von Mayrhofer und seinem Team vor Ort auf den Baustellen sowie auf der über 10.000 m² großen Aufbereitungsanlage in Neumarkt recycelt, nahezu 100 % davon werden sofort wieder bei den eigenen Hoch- und Tiefbauprojekten eingesetzt. Bis zu 500 Stunden im Jahr ist die Rockster Anlage im Einsatz und bricht dabei ca. 130.000 t Material. „Unser R1100S erzeugt in etwa 250-300 t Endkorn 0/45 pro Stunde. Den Recyclingbeton verwenden wir vor allem als Frostkoffer im Tief- und Straßenbau. Recyclingmaterial aus Baurestmassen setzen wir hauptsächlich für Schüttungen ein. Durch die gute, kubische Körnung, die der Prallbrecher erzeugt, ist eine hervorragende Qualität in der Weiterverarbeitung gegeben“, erklärt Mayrhofer. Bei einem von Mayrhofers Großprojekten, bei Firma Isocell, ein Unternehmen, das auf Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung viel Wert legt, wurde bei der Neuerrichtung der Firmenzentrale im Hoch- und Tiefbau sogar zum größten Teil Recyclingmaterial eingesetzt. „Anstatt unzählige Tonnen Baurestmassen zu deponieren, erschaffen wir mit unserem Brecher neues Wertkorn, welches wir in unseren diversen Bauprojekten einsetzen. So stelle ich mir einen nachhaltigen Materialkreislauf vor“, ergänzt der Salzburger Unternehmer.

Die Kormann Rockster Recycler GmbH wurde 2004 als Hersteller mobiler Brech- und Siebanlagen im oberösterreichen Enns gegründet. Das internationale aufgestellte Unternehmen gat Tochterfirmen in den USA, China oder Indien aufgebaut, 2013 wurde Rockster Deutschland ins Leben gerufen. Derzeit wird der Firmensitz von Enns nach Neumarkt am Wallersee, nicht weit entfernt von Salzburg, verlegt. Im Zuge dessen erfolgt eine Umfirmierung zur Rockster Austria International GmbH. Dass die Firma, der u.a. 2007 ein Patent für das „Rockster Duplex System" erteilt wurde, weiter auf Wachstum setzt, wird an der Absicht deutlich, am neuen Standort bis zu 20 weitere Mitarbeiter einzustellen.

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