Pay-per-Use-Geschäftsmodell vorgestellt
Probst Maveg AG und Sitech haben ein neues Anwendungsmodell für Bagger-Maschinensteuerungen entwickelt.
Mit einer besonderen Offerte sprechen Probst Maveg AG und die Sitech Tief- und Strassenbauunternehmen an, die planen, in eine digitale Maschinensteuerung zu investieren. „Pay-per-Use“ heisst das neue Angebot und ist künftig für alle neuen Hitachi-Bagger in der Schweiz verfügbar. Der Clou: Kunden erhalten für den Preis einer Trimble 2D-Maschinensteuerung eine 3D-GNSS-Maschinensteuerung und bezahlen deren Nutzung nur noch tageweise.
Digitalisierung für Baumaschinen
Dass Maschinensteuerungen für Bagger einen deutlichen Effizienzgewinn beim Aushub bringen, ist bekannt. Viele Anwendungen lassen sich mit 2D-Systemen bewältigen, hier werden dem Maschinisten an seinem Arbeitsplatz auf einem zusätzlichen Display Tiefe, Neigung und Querprofile angezeigt. 3D-Systeme eignen sich hingegen für anspruchsvolle Arbeiten und bei grösseren Projekten, wenn eine schnelle und präzise Durchführung gefordert ist. Das System zeigt dem Maschinisten die exakte Löffelposition für Planien und Aushubarbeiten bei geneigten Flächen und komplexen Geländemodellen. Die Steuerung erfolgt auf Basis eines Datenmodells, das dem Maschinisten genau anzeigt, wo welcher Aushub stattfinden muss.
Zusammenarbeit von zwei bedeutenden Key-Playern
„Unsere Kunden benötigen eine 3D-Maschinensteuerungssystem für besondere Einsätze. Mit unserem neuen Angebot senken wir die Investitionskosten und der Bauunternehmer zahlt für das ausgebaute GNSS-System nur den tatsächlichen Einsatz“. Nicola Probst, Verkaufsleiter von Probst Maveg ist überzeugt, dass Bauunternehmer von dem neuen Angebot profitieren. 90 CHF kostet der tageweise über einen Schalter in der Fahrerkabine zuschaltbare Service. Das 2D-System kann jederzeit ohne tägliche Gebühr genutzt werden.
Auch Sebastian Maffini von Sitech ist überzeugt „dass wir Bauunternehmen mit der Pay-per-Use-Offerte unterstützen, wirtschaftlich zu agieren“. Sitech übernimmt in der Partnerschaft den kompletten Service. Dazu gehören neben Einweisung und Schulung der Maschinisten auch alle Leistungen, damit die Arbeit mit und nach digitalen Daten reibungslos funktioniert. „Wir sichern die Kommunikation zwischen technischem Büro und Baustelle, der Maschinist verfügt immer über die aktuellen Daten“ so Sebastian Maffini.
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Mit ihrem Engagement für Qualität und Innovation sind Probst Maveg und Hitachi seit vierzig Jahren die perfekten Partner.
Unter der Eigenmarke OM stellt Probst Maveg in Meinisberg die bekannten und bewährten Tieflöffel, Schaufeln, Schnellwechsler sowie Reisszähne her.
Gut jedem zweiten Unternehmen fehlen die Fachkräfte für eine umfassende Datenanalyse. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie „Digitalisierung 2024“, die die Unternehmensberatung Staufen und AppliediT gemeinsam durchgeführt haben.