Schüler lernen toten Winkel kennen
Was sieht der Fahrer eines Lkw? Und vor allem: Was sieht er nicht? Das sind die zwei Hauptfragen der Verkehrssicherheitsbeauftragten der Polizei, die zusammen mit Fünftklässlern der nahegelegenen Schulen in Berlin-Gatow bei der Aktion „Lkw und toter Winkel“ einmal im Jahr geklärt werden sollen.
Die Gefahren im Straßenverkehr sind besonders für die jüngsten Verkehrsteilnehmer ein alltägliches Risiko, das leider zu oft unterschätzt oder schlichtweg nicht wahrgenommen wird. Vor allem die Wahrnehmung und das Wissen um den sogenannten „toten Winkel“ bei Lkw sind von großer Bedeutung.
Die in 2005 ehrenamtlich vom Diplom Pädagogen Joachim Weiß (Oberstleutnant a. D.) gemeinsam mit den Grundschulen in Berlin Kladow/Gatow ins Leben gerufene Aktion erfolgt mit Unterstützung der Polizei Berlin sowie der Bundeswehr, die Teile des Geländes des Militärhistorischen Museums auf dem ehemaligen Flugplatz Gatow für die Aktion zur Verfügung stellt. CharterWay unterstützte die Aktion in diesem Jahr mit einem Mercedes-Benz Actros Komplettzug sowie einem Mercedes-Benz Arocs Kipper.
„Das Thema Sicherheit liegt uns am Herzen und wir freuen uns, wenn wir mit unseren Fahrzeugen einen Beitrag zu mehr Sicherheit im Straßenverkehr leisten können“, so André Girnus, Sprecher der Geschäftsführung der Mercedes-Benz CharterWay GmbH. „Besonders beeindruckend für die Kinder ist der Blick aus dem Fahrerhaus: Dass sogar eine ganze Schulklasse vor oder neben dem Lkw stehen kann, ohne dass der Lkw-Fahrer sie sehen kann, sorgt nicht nur bei Kindern für einen nachhaltigen Aha-Effekt.“
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