. „Damit sind die Arbeiten auf der A 43 im Stadtgebiet Recklinghausen faktisch abgeschlossen“, freut Carola Ziebs, Projektgruppenleiterin für den Ausbau der A 43. 9 Jahre haben diese Arbeiten gedauert, 2014 wurde als erstes Bauwerk des Projekts die Brücke „Am Leiterchen“ nördlich des Kreuzes Recklinghausen errichtet.
Denn in Recklinghausen wurde nicht von Norden nach Süden gebaut: Zuerst wurde das Kreuz in der Mitte des Abschnitts mit seinen angrenzenden Brücken neu konstruiert, dann stand das nördliche Recklinghausen im Fokus, bevor es in den Süden rund um die Anschlussstelle Hochlarmark ging.
Auf der Stadtgrenze zu Herne wird jetzt der Emschertalbrückenzug gebaut, der die Brücken über Bahnstrecke, Emscher und Rhein-Herne-Kanal umfasst und dafür sorgt, dass die Autobahn südlich des Kreuzes zunächst weiter auf 2 Spuren geführt wird. Zudem bleiben bis zum halbseitigen Neubau der Kanalbrücke Ende 2025 die Schrankenanlage im Kreuz und die Sperrung der Auffahrt Hochlarmark in Fahrtrichtung Wuppertal bestehen. Auch auf der A 2 östlich des Kreuzes stehen noch einige Arbeiten an, die im Rahmen des A-43-Ausbaus vorgenommen werden, darunter auch der Bau neuer Lärmschutzwände. (MAI/RED)