Im neuen Kabinett der Ampel-Koalition wird Volker Wissing (FDP) das Amt des Ministers für Verkehr und Digitales übernehmen. Der 51jährige FDP-Generalsekretär bringt Ministererfahrungen aus Rheinland-Pfalz mit.
Verkehrspolitik
Der Koalitionsvertrag zwischen SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP sieht erwartungsgemäß eine Bedarfsplanüberprüfung bei den Bundesverkehrswegen aber auch einen wachsenden Etat und überjährige Finanzierung vor.
Die Landesregierung von NRW erhöht erneut die Mittel für den Neu- und Ausbau von Landesstraßen: 2022 steigen sie um 10 Mio. Euro auf 72 Mio. Euro.
Mecklenburg-Vorpommern hat eine neue Regierung aus einer rot-roten Koalition. Der neue Verkehrsminister war zuvor Finanzminister und im Koalitionsvertrag steht nichts Neues zum Straßenbau.
Die neue NRW-Verkehrsministerin Ina Brandes tritt die Nachfolge von Hendrik Wüst an, der zum Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen gewählt wurde und ist vom Fach.
Der Freistaat Bayern verzeichnet im Ländervergleich der letzten 3 Jahre die höchsten Ausgaben für Bundesfernstraßen. Ist aber bei den verbauten Mitteln nicht unbedingt Spitzenreiter.
Der Landtag von Rheinland-Pfalz hat mit dem Landeswiederaufbauerleichterungsgesetz auch Änderungen im Landesstraßengesetz beschlossen.
Weil die Straße auch künftig wichtigster Verkehrsträger bleibt, fordert der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie im Positionspapier „Mobilitätswende neu denken“ unter anderem die Ausrichtung von Ausschreibungen auf mehr Nachhaltigkeit.
In den Parteiprogrammen zur Bundestagswahl wurden beim Thema Verkehr unterschiedliche Schwerpunkte gesetzt, die nun zusammengebracht werden müssen.
Sachsen-Anhalt hat eine neue Regierung aus CDU, SPD und FDP. Letztere erhielt das Ministerium für Infrastruktur und Digitales, das die 57jährige Lydia Hüskens leitet.
Im österreichischen Bundesministerium Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie wird derzeit das gesamte Bauprogramm der Asfinag evaluiert.
In der Publikationsreihe „BranchenReport“ des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie beleuchtet die jüngste Veröffentlichung den Bau von Straßen.
Die Landesregierung sieht auch im Haushaltsjahr 2022 Rekordsummen für den Radverkehr und die Nahmobilität, die Sanierung und Modernisierung von Straßen, die weitere Verbesserung des Öffentlichen Personennahverkehrs und für innovative, digitale Mobilitätsangebote vor.
Der rheinland-pfälzische Landesbetrieb Mobilität (LBM) wird für den Wiederaufbau der Straßen und Brücken im Hochwassergebiet ein eigenes Projektbüro mit Sitz im Ahrtal einrichten.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, sind die Preise für Bauleistungen im Straßenbau in Deutschland im Jahr 2020 gegenüber 2011 um 29,1 % gestiegen.
In dem vom Bundeskabinett beschlossenen Entwurf des Bundeshaushaltes 2022 wurden die Weichen für die Fortsetzung des Investitionshochlaufs gestellt. Allerdings nicht für den Straßenbau.
Die Organisation Infra Suisse dokumentierte 2010 erstmals den Zustand der Kantonsstraßen. Nach der Erhebung 2017 und 2020 präsentieren diese sich größtenteils in einem guten Zustand. Die Unterschiede zwischen den Kantonen sind groß.
Die Halbzeitbilanz des Sonderprogramms zur Sanierung von Ortsdurchfahrten im Zuge von Landesstraßen in Niedersachsen kann sich sehen lassen.
Bayerns Verkehrsministerin Kerstin Schreyer fordert den Bund auf, die sogenannten Lärmvorsorgewerte der 16. Bundes-Immissionsschutzverordnung abzusenken.
Über 4 Monate hinweg werden in Bremen das stadtbremischen Straßennetz und seine Nebenanlagen, sprich Rad- und Gehwege sowie alle im Verkehrsraum befindlichen Schilder digital erfasst.